© Sievert/Alexander Huber

SIEVERT GREEN LINE

Baustoffe für heute und morgen

Es führt kein Weg mehr am nachhaltigen Bauen vorbei – essenziell dafür ist auch die Wahl der Baustoffe. Heute dürfen Baustoffe in Bezug auf Effizienz, Verarbeitungssicherheit und Leistungsfähigkeit keine Wünsche offenlassen. Baustoffe für morgen tragen zusätzlich dem Nachhaltigkeitsgedanken Rechnung. Mit der Sievert Green Line hat der Osnabrücker Baustoff- und Logistikspezialist, die Sievert SE, eine Produktlinie auf den Markt gebracht, die kurz- und langfristige Anforderungen in Einklang bringt.

Reduktion des CO2-Fußabdrucks auf allen Ebenen

© Sievert/Sebastian Damberger

Der Fokus liegt dabei auf einer transparenten Deklaration hinsichtlich Nachhaltigkeitsaspekten, um so Bauherren, Planern, Architekten sowie Hand- und Heimwerkern zu ermöglichen, ressourcenschonende und recycelbare Baustoffe zu identifizieren – denn nur so können sie mit geringstmöglichen Emissionen arbeiten. Damit können alle Beteiligten einen Beitrag zum klimafreundlichen Bauen leisten.

Die Frage, ob ein Baustoff nachhaltig ist, ist nicht einfach mit ja oder nein zu beantworten. Es gibt zahlreiche Aspekte, unter denen ein Baustoff als nachhaltig bewertet werden kann.

Daher hat ein Team aus mehreren Fachbereichen von Sievert ein Bewertungsschema mit neun Kriterien entwickelt, die auf die Nachhaltigkeit eines Produktes einzahlen.

  • Öko-Enabler, die den Energiebedarf von Gebäuden verringern
  • Ressourceneffizienter Einsatz von Materialien für geringeren Materialverbrauch und leichtere Frachten
  • Recycle-Ready-Rezepturen, die sortenrein oder rückbaubar sind
  • Mehrwegverpackungen
  • Produkte mit anerkannten Siegeln für Wohngesundheit
  • Einsatz von Rezyklaten, z. B. Betonrezyklat als Zuschlagstoff anstelle von Sand und Kies aus Primärabbau
© Sievert SE
  • CO2-reduzierte Bindemittel, zementreduziert oder ganz zementfrei
  • Nachwachsende Rohstoffe, die auf natürlichen und nachwachsenden Quellen basieren, welche nicht mit der Nahrungskette in Konkurrenz stehen
  • Beständigkeit durch Produkte, die Gebäude vor dem Abriss bewahren oder eine Sanierung erst zu einem späteren Zeitpunkt nötig machen; die besondere Haltbarkeit der Produkte senkt auf lange Sicht die Gesamtemission des Gebäudes durch eine verlängerte Nutzungsdauer

Auf dieser Basis wurden Produkte identifiziert, die bereits heute Maßstäbe in puncto Leistungsfähigkeit und Nachhaltigkeit setzen. Diese bilden nun die Sievert Green Line. Von der Produktionsstätte bis zur Verpackung und Logistik legt Sievert transparent offen, welchen CO2-Fußabdruck die einzelnen Produkte hinterlassen. Für alle elf Produkte, die Teil der Sievert Green Line sind, sowie zahlreiche weitere Baustoffe aus dem Sievert-Produktprogramm liegen Umweltproduktdeklarationen (EPD) des Instituts Bauen und Umwelt e. V. vor.

Einige Produkte sind darüber hinaus im DGNB-Navigator der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) gelistet und ermöglichen damit Architekten und Planern die zielgerichtete Auswahl von Produkten, die Anforderungen der DGNB an Nachhaltigkeit bei Baustoffen erfüllen. Geplant ist, dass weitere Produkte zur Sievert Green Line hinzukommen – sowohl Neuprodukte als auch bewährte Produkte, deren Rezepturen angepasst wurden.

© Sievert/Alexander Huber

Nachhaltigkeit erfordert ganzheitlichen Ansatz

Sievert denkt das Thema Nachhaltigkeit aber nicht nur auf Produktebene, sondern ganzheitlich. Anfang 2022 ging das neue Trockenmörtelwerk Rosenau II in Betrieb. Die Produktionsstätte im Süden Deutschlands ist das derzeit modernste und effizienteste Trockenmörtelwerk Europas. Unter anderem ist dort eine CO2-neutrale Sandtrocknungsanlage eingebaut, die eine innovative und klimafreundlichere Lösung im Vergleich mit üblichen Trocknungsprozessen bietet.

Für das Werk und die dort eingesetzten nachhaltigen Lösungen wurde Sievert kürzlich mit dem Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte in der Kategorie „Produktion” ausgezeichnet.

Daneben setzt die Sievert Logistik auf innovative Lösungen, um die CO2-Emissionen zu senken. Hierfür kommen unter anderem EcoFlex-Auflieger zum Einsatz, die durch Aerodynamik den Kraftstoffverbrauch minimieren.

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