© Lukas Gojda/Shutterstock
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ISOVER informiert zum sommerlichen Wärmeschutz

Welche Rolle spielt der Dämmstoff?

Welche Dämmmaterialien sorgen bei steigenden Durchschnittstemperaturen für einen be-sonders wirkungsvollen sommerlichen Wärmeschutz in Häusern, Wohnungen oder Büros? Und was ist bei der Planung und Umsetzung entsprechender Maßnahmen zu beachten? Ziel muss sein, Innenräume vor übermäßiger Aufheizung durch Sonneneinstrahlung zu schützen und für angenehme Wohlfühltemperaturen und ein behagliches Klima zu sorgen. Auch soll der Energieverbrauch durch technische Kühlmaßnahmen – Stichwort Klimaanlagen als „Energiefresser“ – möglichst geringgehalten werden.

Die Voraussetzung: Dämmen nach GEG oder besser

Grundlegend für den perfekten Wärmeschutz in der Sommerzeit – genauso wie für den Schutz vor winterlicher Kälte – ist die fachgerechte Dämmung des Gebäudes mindestens gemäß den Anforderungen des GEG sowie die Erstellung einer luftdichten und dampfbremsenden Ebene.

Das gilt sowohl für Massivbauten als auch für Bauteile in Leichtbauweise. Denn je besser der U-Wert des Außenbauteils, desto weniger Hitze gelangt durch das Bauteil in den Innenraum. In den vergangenen Jahren tauchen jedoch immer wieder Behauptungen auf, dass die Auswahl des Dämmmaterials einen wesentlichen Einfluss auf die Wirksamkeit des sommerlichen Wärmeschutzes hätte.

Eine Annahme, der inzwischen von mehreren unabhängigen Institutionen widersprochen wurde.

Anders als in den Wintermonaten, in denen die warmen Innenräume Tag und Nacht vor der kälteren Außenluft geschützt werden, kommt es im Sommer zu einer regelmäßigen, natürlichen Temperaturregulierung.

Tagsüber heizen sich die Innenräume auf, Wärme wird in den oberflächennahen Schichten der Bauteile gespeichert. Nachts, insbesondere in der zweiten Nachthälfte, kühlt sich die Außenluft wieder ab, wodurch mit gezieltem Lüften der Innenräume die in den Bauteilen gespeicherte Wärme wieder abgegeben werden kann.

Um die Temperaturen auch tagsüber nicht zu hoch werden zu lassen, macht es also Sinn, bei der Planung insbesondere die oberflächennahen Schichten der Bauteile im Blick zu behalten.

Die hohe Wärmespeicherfähigkeit zum Beispiel von Putz oder RIGIPS Bauplatten kann Temperaturspitzen abfedern. Wärme wird tagsüber gespeichert und nachts durch Abkühlung wieder abgegeben.

Dämmstoffe haben auf diese Prozesse allerdings einen kaum zu erwähnenden Einfluss, wie auch Experten immer wieder bestätigen.

Alle Informationen rund um das Wirkprinzip des sommerlichen Wärmeschutzes hat Dämmstoffspezialist ISOVER auf einer übersichtlichen Microsite zusammengefasst. Dort ist auch eine kompakte Infobroschüre zum Thema herunterladbar.

Grundlegend für den perfekten Wärmeschutz in der Sommerzeit – genauso wie für den Schutz vor winterlicher Kälte – ist die fachgerechte Dämmung des Gebäudes mindestens gemäß den Anforderungen des GEG.

Fotos: © SAINT-GOBAIN ISOVER G+H AG


Für einen guten sommerlichen Wärmeschutz ist es wichtig, mit einer ausreichend effektiven Dämmschicht einen möglichst niedrigen U-Wert zu erreichen. So lässt sich die Hitze möglichst gut vom Innenraum fernhalten. Mit welchem Dämmstoff dieser U-Wert erreicht wird, ist für den sommerlichen Wärmeschutz nahezu unbedeutend.

Fotos: © SAINT-GOBAIN ISOVER G+H AG

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